Könige der Prärie

Kraftvoll

Mäjestätisch

Von Asien nach Amerika

Ursprünglich stammt der Bison aus Asien. Man geht davon aus, seine Vorfahren vor einer halben Million Jahren über eine Landbrücke bei der Beringstrasse auf den amerikanischen Kontinent wanderten. Nachdem der Übergang verschwand, wurden die asiatische und die amerikanische Herde getrennt. Es entwickelten sich der Wisent (heute noch in Polen und Weissrussland vorzufinden) und der Präriebison.

 

Götter für die Indianer

Die Zahl der Bisons anfangs des 19. Jahrhunderts betrug mehrere Millionen, die sich von von New Mexiko bis hinauf in das nördliche Alaska verteilten. Sie waren seit Uhrzeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Kultur amerikanischer Ureinwohner und lieferten ihnen mit Fleisch, Kleidung, den täglichen Gerätschaften wie Kellen, Schaufeln, Nähfaden bis hin zu den Kultgegenstände der traditionellen Riten ihrer Religion alles zum Leben. Der Bison war und ist in der indianischen Mythologie von immenser Wichtigkeit und ein Symbol enormer Weisheit. Legenden besagen, dass ein weisser Bison das „Rote Volk“ vom kalten Dunkeln in das Licht und die Wärme der Mutter Erde geführt.

Am Rande der Ausrottung

Mit der Ankunft der weissen Einwanderer aus Europa änderte sich die Situation der einheimischen Menschen sowie der Tiere schlagartig. Bisons waren das erste Zahlungsmittel der Indianer an die Weissen für deren Konsumgüter und wurde nun nicht mehr aus Notwendigkeit, sondern aus Profitgier geschlachtet. Weisse wie Indianer töteten nun mehr Tiere, als Nachwuchs bringen konnte. Mit dem weiteren Vorstossen in das Innere des Kontinents und dem zunehmenden Gebietsanspruch der weissen Bevölkerung wurde der Bison auch zum Politikum. Die Indianer wehrten sich verbissen gegen den „weissen Mann“, welche die die enge Verknüpfung zwischen den Bisons und den Ureinwohnern Amerikas erkannte und systematisch die Tiere ausrottete, um den Ureinwohnern die Lebensgrundlage zu entziehen.

geschützt und gefördert

Der erste Schritt zum Schutz der Bisons wurde mit der Gründung des Yellowstons Nationalparks 1872 gemacht. Auf dem Parkgebiet gab zum Gründungszeitpunkt gerade noch 21 Büffel, auf welchen der heutige Bestand weitgehend basiert. Heutzutage leben die meisten Tiere auf grossen Farmen oder in Nationalparks.

Bisons in der Schweiz

Als einer der ersten Schweizer Pioniere hat das Hofgut Farnsburg vor 30 Jahren eine Bisonzucht aufgezogen. Heute leben konstant zwischen zehn bis fünfzehn Präriegiganten auf den Weiden auf dem Hofgut, welches sich auch zu einem Anlaufspunkt für Personen in der Schweiz entwickelt hat, die sich für die Kultur amerikanischer Ureinwohner faszinieren oder den Glauben ausleben.

Von Asien nach Amerika

Ursprünglich stammt der Bison aus Asien. Man geht davon aus, seine Vorfahren vor einer halben Million Jahren über eine Landbrücke bei der Beringstrasse auf den amerikanischen Kontinent wanderten. Nachdem der Übergang verschwand, wurden die asiatische und die amerikanische Herde getrennt. Es entwickelten sich der Wisent (heute noch in Polen und Weissrussland vorzufinden) und der Präriebison.

 

Götter für die Indianer

Die Zahl der Bisons anfangs des 19. Jahrhunderts betrug mehrere Millionen, die sich von von New Mexiko bis hinauf in das nördliche Alaska verteilten. Sie waren seit Uhrzeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Kultur amerikanischer Ureinwohner und lieferten ihnen mit Fleisch, Kleidung, den täglichen Gerätschaften wie Kellen, Schaufeln, Nähfaden bis hin zu den Kultgegenstände der traditionellen Riten ihrer Religion alles zum Leben. Der Bison war und ist in der indianischen Mythologie von immenser Wichtigkeit und ein Symbol enormer Weisheit. Legenden besagen, dass ein weisser Bison das „Rote Volk“ vom kalten Dunkeln in das Licht und die Wärme der Mutter Erde geführt.

Am Rande der Ausrottung

Mit der Ankunft der weissen Einwanderer aus Europa änderte sich die Situation der einheimischen Menschen sowie der Tiere schlagartig. Bisons waren das erste Zahlungsmittel der Indianer an die Weissen für deren Konsumgüter und wurde nun nicht mehr aus Notwendigkeit, sondern aus Profitgier geschlachtet. Weisse wie Indianer töteten nun mehr Tiere, als Nachwuchs bringen konnte. Mit dem weiteren Vorstossen in das Innere des Kontinents und dem zunehmenden Gebietsanspruch der weissen Bevölkerung wurde der Bison auch zum Politikum. Die Indianer wehrten sich verbissen gegen den „weissen Mann“, welche die die enge Verknüpfung zwischen den Bisons und den Ureinwohnern Amerikas erkannte und systematisch die Tiere ausrottete, um den Ureinwohnern die Lebensgrundlage zu entziehen.

geschützt und gefördert

Der erste Schritt zum Schutz der Bisons wurde mit der Gründung des Yellowstons Nationalparks 1872 gemacht. Auf dem Parkgebiet gab zum Gründungszeitpunkt gerade noch 21 Büffel, auf welchen der heutige Bestand weitgehend basiert. Heutzutage leben die meisten Tiere auf grossen Farmen oder in Nationalparks.

Bisons in der Schweiz

Als einer der ersten Schweizer Pioniere hat das Hofgut Farnsburg vor 30 Jahren eine Bisonzucht aufgezogen. Heute leben konstant zwischen zehn bis fünfzehn Präriegiganten auf den Weiden auf dem Hofgut, welches sich auch zu einem Anlaufspunkt für Personen in der Schweiz entwickelt hat, die sich für die Kultur amerikanischer Ureinwohner faszinieren oder den Glauben ausleben.